Ich muss einige Jahre zurück in die Schulzeit springen: Während des Abiturs stand ich wie alle vor der Entscheidung: „Was mache ich mit meinem Leben nach der Schule?“ Durch zu viele äußere Einflüsse bin ich allerdings von meinem Weg so sehr abgekommen, dass ich überhaupt nicht mehr wusste, wer ich werden möchte.
September 2013:
Also, was ich habe ich gemacht? Ich habe mir einen Beruf ausgesucht, der in unserer Gesellschaft „angesehen“ ist und bei dem ich ein „gutes“ Gehalt bekommen werde. So habe ich mich für das Studium zum Wirtschaftsingenieurwesen mit der Vertiefung Verfahrenstechnik eingeschrieben.
Während meines Studiums habe ich mich in unterschiedlichen Vereinen, Praktika, Neben- und Werkstudentenjobs ausprobiert, aber jedes Mal ist die Anfangseuphorie ziemlich schnell verflogen und ständig musste ich aufs Neue feststellen: „Das ist wieder nicht Meins.“
Oktober 2019:
5 einhalb Jahre und etliche Versuche später mich zu finden, war ich endlich soweit meine Masterarbeit zu schreiben und hier fing mein schwerstes, halbes Jahr an. Innerlich hat sich alles in mir gedreht und ich hatte einfach keine Kraft dafür. Die einzige Motivation mein Studium zu beenden, war, dass es „nur“ noch ein halbes Jahr war und ich die ganzen Studienjahre nicht einfach wegschmeißen wollte ohne am Ende das Stück Papier zu bekommen, welches meinen Hochschulabschluss bescheinigt.
April 2020:
Während meiner Masterarbeit habe ich per Zufall von der Numerologie gehört und ohne viel davon zu wissen, habe ich mich direkt für meinen ersten Kurs eingeschrieben. Ich habe einfach gespürt, dass es „Meins“ ist. Seitdem bin ich nicht mehr davon weggekommen. Die nächsten Kurse und Onlineschulen folgten, weil ich wirklich alles über die Numerologie wissen wollte.
Ein Stein lag mir allerding noch im Weg: Wie werden meine Freunde/Bekannten usw. darauf reagieren, die mich alle als Ingenieurin kannten? Ja, ich war damals tatsächlich so stark abhängig von der Meinung anderer Leute. Meine größte Angst, öffentlich zu machen, dass ich alles andere als eine Ingenieurin bin, hat mich lange davon abgehalten endlich das zu tun, was mir Spaß macht.
Mai 2021:
An dieser Stelle muss ich meinem Mann Tim einen großen Dank aussprechen, weil er mir im übertragenen Sinne in den Arsch getreten hat, damit ich endlich meinen Instagram-Account als Numerologin starte. Alleine hätte ich diesen Schritt aufgrund von Selbstzweifel noch lange hinausgezogen. Danke!
Und nun ist es einer meine größten Wünsche die Numerologie in Deutschland bekannter zu machen.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß dabei, endlich euch selber kennenzulernen und zurück auf euren Weg zu gelangen!
Wenn du mehr zu mir und der Numerologie wissen möchte, kannst du mir gerne auf Instagram folgen:christine.makowlew.51
